Romreise 2019

 

Alle trafen sich an einem zentralen Punkt, der Schule, um in ihr Gefährt einzusteigen, das sie nach Rom bringen würde. Als alles Gepäck verstaut war, ging es 18 Uhr endlich los. Sie fuhren die ganze Nacht. Die Stimmung war sehr ausgelassen auf den Rastpunkten. Erst gegen halb 1 wurde es im Gefährt ruhig und fast Alles schlief. Sie fuhren die ganze Nacht hindurch. Neun Uhr früh kamen sie nach einer langen Fahrt endlich in Siena an. Dort erkundeten sie die Stadt. Auf dem Piazza del Campo versammelten sich 2x im Jahr die Menschen, um sich die berühmten Pferderennen anzusehen. Als sie ankamen, zog ein mysteriöser Nebel über die bis dahin ruhige Stadt. Sie wanderten durch enge, verwinkelte Gassen. Dort bewunderten sie die Kathedrale von Siena. Von dort fuhren sie mit ihrem Gefährt weiter nach Rom, zu ihrer luxuriösen Unterkunft. Von den Unterkünften ging es auf lebensgefährliche Art und Weise mit Bus und U-Bahn in die wunderschöne Stadt Rom. Dort bestaunten sie den großen Circus Maximus. Beeindruckt von den Ruinen zerstreuten sie sich, um die Stadt zu erkunden. Nach diesem aufregenden Tag trafen sich alle wieder und fielen müde in ihre Betten.
Am nächsten Tag verließen sie gestärkt Rom und besuchten im Vatikan unterirdische Gräber, genannt Katakombe. Nach einem sehr großen Essen ging es für Gladiatorenspiele ins Kolosseum. Dann machten sie den Platz um das Kolosseum unsicher. Um Kraft zu tanken, ging es zurück zu den Chalets.
Viel zu früh ging es mit ihrem treuen, fahrenden Begleiter am nächsten Morgen zum Vesuv. Oben genossen sie die beeindruckende Landschaft und den Krater. Danach trafen sie auf den italienischen Zwilling von Herr Lehmann. Dieser begrüßte sie mit einem freudigen “Attacke”. Er führte sie durch die Überreste einer einst glorreichen Stadt, welche dem feuerspuckenden  Monster zum Opfer fiel. Er zeigte ihnen in Lichtgeschwindigkeit die Schönheit der Stadt Neapel. Danach nahmen sie traurig Abschied von Alfonso und der Stadt. Anschließend fuhren sie müde, aber fasziniert von den Eindrücken, zu ihren Unterkünften.
Am nächsten Tag hörten sie eine bedeutende Person der Kirche reden. Aufgrund der Schusseligkeit ihres Anführers konnten nicht alle die Engelsburg erobern. Wie die alten Römer kamen sie auf dem Forum Romanum wieder zusammen. Dort machten sie sich ein Bild von dem Leben der Römer. Daraufhin stärkten sie sich noch und fielen alle müde ins Bett.
Auch an ihrem letzten Tag ging es wieder ins traumhafte Rom oder, um genauer zu sein, in den Petersdom im kleinsten Land der Welt. Keuchend von über 500 Stufen und einem sehr außergewöhnlichem (schlechten) Aufstieg genossen sie den Ausblick in 127 Metern Höhe und anschließend noch den riesigen Petersdom von innen. Doch leider enden auch immer die schönsten Zeiten und so mussten sich die mehr oder weniger kleinen Sachsen zum letzten Mal bei ihren Luxusunterkünften zusammentun, um ihr Gefährt in Richtung Heimat zu besteigen.
Doch diese Reise wäre nicht von Herr Lehmann, wenn er nicht noch ein letztes Ziel festgelegt hätte: Florenz. Bevor die Florentiner wussten wie ihnen geschah, war auch schon Florenz von den Abenteurern besiedelt und unsicher gemacht worden, egal ob auf der Ponte Vicchio, dem Piazza Duomo oder einem anderen Teil der Stadt.
Nach diesem letzten Highlight setzen sich alle müde und ein wenig traurig über das Wissen, dass diese Reise nun vorbei sei in ihr relativ zuverlässiges Gefährt. Doch waren sie auch glücklich, denn sie hatten eine wunderschöne, erlebnisreiche Woche, die sie wahrscheinlich nie vergessen würden.
Und wenn sie nicht gestorben sind, oder ihr Abitur gemacht haben, fahren sie in 2 Jahren wieder.